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2020/12 Gebratener Rosenkohl

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Mit den richtigen Zutaten kann man diesen Gemüseklassiker aus der heimische Küche neu entdecken.

Attler Gemüse-Sauce

Beste Attler Gärtner-Qualität im Glas. Die Gemüse-Sauce – gefertigt von Pasta fino in Schonstett – wurde ausschließlich aus den besten Zutaten unserer Gärtnerei hergestellt und ist jetzt zum Preis von 3,99 Euro/Glas 280ml nur im Attler Markt erhältlich.

Aber nur solange der Vorrat reicht!

Mein Arbeitsplatz am Attler Hof

Mein Name ist Florian Linsner und ich bin 29 Jahre alt. Sein zehn Jahren lebe ich in der Stiftung Attl und wohne in einer Außenwohngruppe. Ich habe sieben Jahre in der Metallabteilung der Inntal-Werkstätten gearbeitet. Jetzt bin ich schon seit mehreren Jahren am Attler Hof tätig.

Der Attler Hof ist ein Naturlandhof. Das heißt, alles was wir machen ist BIO. Am Attler Hof habe ich verschiedene Aufgaben: Montags bin ich meistens im Eierlager beschäftigt. Das heißt, ich muss die gelegten Eier abtragen, durchleuchten, putzen und anschließend stempeln. Dann werden die Eier in die Schachteln verpackt und im Attler Markt verkauft.
Wir machen aber auch viel Brennholz. Ich bekomme von meinem Chef Hermann einen Zettel, auf dem steht, wieviel und welches Holz ich bearbeiten muss. Ich richte das bestellte Holz her und schneide es mit der Kreissäge und dem Förderband auf die richtige Länge. Manchmal helfe ich auch beim Ausliefern.

Eine andere Arbeit sind die Bio-Kartoffeln. Heuer war ich auch bei der Ernte mit dabei. Danach werden die Kartoffeln abgeladen und im Kartoffellager mit der Sortiermaschine sortiert und anschließend eingelagert. Erst einmal kommt die Erde von den Kartoffeln weg. Die Kartoffeln, die man nicht verkaufen kann, sortiere ich aus. Danach verpacke ich die Kartoffeln in Säcke. Es gibt 3-Kilo-Säcke und 12,5-Kilo-Säcke. Auch die verkaufen wir im Attler Markt. Es gibt verschiedene Sorten: Ditta, Agria, Laura und Solist.

Am Attler Hof haben wir auch viele Tiere: Kühe, Schweine, Schafe, Esel, Hühner und Hasen. Manchmal bin ich auch für das Misten in den Ställen zuständig. Nur beim Rinderstall funktioniert das automatisch.

Ich helfe auch hin und wieder im Backhaus. Dort bin ich aber nicht zum Brotbacken. Hier wiegen und etikettieren wir die Wurst, die wir auch im Attler Markt verkaufen.
Am liebsten arbeite ich im Eierlager. Da kann ich die Ruhe genießen und es gibt viele verschiedene Aufgaben. Ich arbeite sehr gerne am Attler Hof und könnte mir auch gar nichts anderes vorstellen. Manchmal fragen mich auch ehemalige Kollegen aus der Metallabteilung: „Willst du nicht wieder zu uns kommen?“ – Zu denen sage ich: „Nee, ich habe meinen Job gefunden und hier bleibe ich.“

Herbsternte auf dem Attler Feld

Jetzt haben unsere Gärtner von der Attler Gärtnerei Hochsaison. Denn gerade jetzt im frühen Herbst mit seinen noch zum Teil hochsommerlichen Temperaturen steht eine gute Ernte bevor.

Geschenkideen im Attler Markt

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Kleine Geschenke, liebevolle Mitbringsel, Schmankerl mit regionalem Bezug – im Attler Mark gibt es nun die Produktlinie Geschenk für Dich von la vida.

Sie werden unter fairen und sozialen Bedingungen produziert – viele davon in Werkstätten wie den Attler Inntal-Werkstätten.

Herbstzauber in bunten Farben

Die Natur startet zum Endspurt: Im Attler Markt tauchen prächtige Farben den ausgehenden Sommer und den beginnenden Herbst in ein zauberhaftes Licht.

Kombinationen aus Heuchera (Purpurglöckchen), Efeu, robuste Hebe in Weiß, Lila und Rosa, Günsel und Gräsern mit Stiefmütterchen oder den für diese Jahreszeit so typischen Heidepflanzen bringen Leben und Farbe in jeden Winkel.

Noch gibt es üppige Dahlien und verschiedenen Farben. Gut gelagert überdauern die Knollen den Winter bis zum Frühjahr. Außerdem eignen sich Alpenveilchen und Zierkohl für eine Pflanzung in dieser Jahreszeit. Selbstverständlich sind auch Chrysanthemen in allen möglichen Farben von Weiß, über Gelb, Orange bis hin zu Pink und dunklem Rot sowie die blauen Farbtöne der Herbstastern in ihrer Blütenpracht aus dieser Jahreszeit nicht wegzudenken.

Der Saft fließt

Auch in diesem Jahr pressen wir wieder Ihre Äpfel. Mehr zu unserem Hygiene-Konzept (COVID-19) erfahren Sie, wenn Sie hier klicken.

2020/09 Schmorgemüse á la Attl

Der ganze Sommer findet sich in dieser schnellen Gemüsepfanne. Rein kommt, was schmeckt. Diese Vitaminbombe passt zu allem.

2020/02: Ofenkartoffeln

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Ein super einfaches rezept zum Sattessen. Die schmecken einfach immer.

Attler Obstpresse startet wieder

Die Saftpresse am Attler Hof nimmt im September wieder ihren Betrieb auf. Das Hygienekonzept stimmte das Team um Abteilungsleiter Peter Steinmüller mit anderen Pressen  ab. Nun kann es zumindest unter Auflagen diesen Service anbieten.

„Die Obstpresse ist ein ganz wichtiger Arbeitsplatz im Herbst“, sagt Abteilungsleiter Peter Steinmüller. Schon im Mai, als die ersten, strengen Coronaregelungen wieder schrittweise gelockert wurden, überlegten die Attler Landwirte, unter welchen Voraussetzungen sie die Obstpresse in Betrieb nehmen könnten – und mit wie vielen Personen. „Bislang hatten wir einen Helfer im Pressraum und bei Bedarf weitere Beschäftigte, die unseren Kunden beim Entladen des Obsts zur Hand gingen“, sagt er. Doch in diesem Jahr seien vor allem Kontaktvermeidung und Abstandhalten wichtig. Seit der Infektionswelle im Frühjahr trat kein weiterer Coronafall mehr in der Stiftung auf. Und dies soll auch beim laufenden Betrieb der Obstpresse so bleiben.

Ohne Hygieneregeln geht es nicht

„Wir haben uns mit den anderen Obstpressen im Landkreis abgesprochen und halten alle die gleichen Standards ein. Dazu zählt auch, dass das Saften ausschließlich nach vorheriger Terminvereinbarung erfolgt.“ Unter der Telefonnummer 08071 / 102-272 erreichen Kunden weiterhin einen Anrufbeantworter auf dem Attler Hof, auf dem sie ihre Daten aufsprechen können. Die Mitarbeiter des Attler Hofs rufen dann zurück und vereinbaren einen Termin. „Die Gesundheit der Bewohner, Beschäftigten und Mitarbeiter geht vor.“ Deswegen herrsche auch im Außenbereich vor der Obstpresse Maskenpflicht für die Kunden.

Das Hygienekonzept sieht zudem vor, dass jeweils nur ein Kunde an der Obstpresse sein darf. Dieser legt das Obst selbst auf das Rollband und schiebt es zur Waschanlage. Damit ist sichergestellt, dass die Landwirte die Früchte nicht berühren. Des weiteren dürfen nur der Mitarbeiter an der Obstpresse im Pressraum arbeiten – geschützt hinter Plexiglas.

Strenger Zeitplan

In den vergangenen Jahren war das Team des Attler Hofs immer kulant, wenn jemand mehr Obst als angekündigt brachte. „Leider dürfen wir angelieferte Übermengen in diesem Jahr nicht verarbeiten“, betont Peter Steinmüller. „In diesem Jahr müssen wir uns streng an unseren Zeitplan halten.“ Sonst würden sich Überschneidungen ergeben. Und genau diese wollen die Landwirte verhindern. Außerdem dürfen die Mitarbeiter den Saft nur in den speziellen Pappboxen ausgeben, ein Abfüllen von eigenen Flaschen ist in diesem Jahr nicht möglich. „Neue Kartons erhalten die Kunden von uns. Für die mitgebrachten schieben wir die Saftbeutel kontaktlos nach draußen zum Selbstverpacken“, erklärt er.

Oberste Priorität hat die Arbeit mit den Menschen

Auch wenn der Attler Naturlandhof in diesem Jahr coronabedingt nicht den gewohnten Service bieten kann, sind alle Mitarbeiter des Naturlandhofs froh, dass sie die Obstpresse überhaupt in Betrieb nehmen konnten: „Die oberste Priorität hat für uns die Arbeit mit den Menschen mit Assistenzbedarf. Wir danken unseren Kunden für Ihr Verständnis und freuen uns auf Ihren Besuch.“ – Birgit Schlinger