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Bio-Kartoffeln

Hier ein paar grundlegende Informationen über unsere Biokartoffeln:

Unsere „Erdäpfel“ wachsen und gedeihen auf Feldern in unmittelbarer Nähe von Attel. Anbau, Kulturpflege, Ernte und Lagerung erfolgen nach den strengen ökologischen Richtlinien des Naturlandverbands.

Dies beinhaltet den völligen Verzicht auf synthetisch erzeugte Hilfsmittel, wie sie gewöhnlich beim Düngen, zur Unkrautregulierung sowie zum Schutz der Pflanzen vor Schädlingen und Pilzen (z. B. Krautfäule) verwendet werden. Die geernteten Kartoffeln werden nicht künstlich am Austrieb gehindert.

Die Erzeugung eines solchermaßen naturbelassenen Produktes ist für uns mit einem erheblichen Mehraufwand verbunden. Es müssen sowohl Einbußen im Flächenertrag als auch ein erhöhtes Kulturrisiko in Kauf genommen werden. Äußerst arbeitsintensiv sind die rein mechanische Unkrautregulierung sowie das aufwendige Handsortieren der Kartoffeln.
Ein so gewachsenes Naturprodukt weist zwangsläufig „Lebens-Spuren“ wie Einbuchtungen, Schorfflecken und andere Auffälligkeiten auf, die bei einer konsequent ökologischen Betriebsweise unvermeindbar sind und nicht als Qualitätsminderung anzusehen sind.

Junge Kälbchen am Attler Hof

Große Freude herrscht am Attler Hof. Nach einer schweren Geburt brachte Mutter Berta am 2. März 2019 Zwillinge zur Welt. Die beiden heißen Hansi und Seppi. Leider war es eine schwierige Geburt. „Die Zwillinge brauchten Hilfe vom Tierarzt“, sagt Peter Steinmüller, Leiter Attler Hof. „Aber jetzt geht es den Dreien sehr gut. Sie sind alle fit“, sagt er erleichtert.

Die Kälbchen am Attler Hof bleiben bei ihrer Mutter, bis sie alt genug sind. Der Naturlandhof betreibt Mutterkuhhaltung

Leo Club spendet 330 Euro für Stiftung Attl

„Wir sind da und helfen dort, wo man uns braucht“, ist der Kerngedanke des Leo Clubs Rosenheimer Land (RoLand), der erst in diesem Jahr offiziell ins Leben gerufen wurde. Die lokale Nachwuchswuchsorganisation des Lions Club hat schon vor seiner Gründung im Januar 2019 beim Attler Advent 2018 heiße Maroni für einen guten Zweck verkauft. Insgesamt 330 Euro kamen bei der Aktion an zwei Tagen zusammen. „Sie haben mit ihrem Einsatz zum ersten Mal heiße Maroni zum Attler Advent gebracht. Einige Betreute kannten die Spezialität vorher noch gar nicht“, bedankte sich Bernhard Gutschmidt, Leiter der Inntal-Werkstätten. Das Geld kommt den Beschäftigten im Attler Markt, in der Gärtnerei und im Naturlandhof zugute. „Wir wollen Menschen in unserer Umgebung unterstützen“, erklärt Vorstand Franziska Huber die Aufgabe des Leo Clubs RoLand. „Zu Weihnachten schicken viele ihre Spenden in die ganze Welt, dabei gibt es auch hier bei uns genügend Menschen, die eine Unterstützung brauchen.“ Zusammen mit ihrem Stellvertreter beim Leo Club, Wyndon Heron, überreichte die Medizinstudentin den symbolischen Scheck an Bernhard Gutschmidt sowie an Ulrike Elsässer, Leiterin des Bereich Agrar und Gastro. „Wir hatten viel Spaß beim Verkauf“, sagt Wyndon Heron. Der Maroni-Verkauf kam bei den Betreuten und Besuchern des Attler Advents so gut an, dass der Leo Club die Aktion auch in diesem Jahr weiterführen möchte. „Wir freuen uns schon auf ein Wiedersehen beim kommenden Attler Advent“, so Wyndon Heron.

Frisch, natürlich, ehrlich – dreifach gut aus Attl

Attler Hof, Attler Gärtnerei und Attler Markt, das sind drei gute Gründe, um den Weg in den Wasserburger Ortsteil an der B15 zu finden. Die Betriebe der Inntal-Werkstätten, in denen Menschen mit Behinderung eine erfüllende Arbeit finden, haben sich einem nachhaltigen Wirtschaften verschrieben. Kunden finden hier Gutes aus der Region, produziert zu fairen Bedingungen und im Dienst einer intakten Umwelt. Attler Hof und Gärterei verkaufen ihre Produkte im Attler Markt – die kurzen Wege garantieren Frische und ein vielfältig wechselndes Angebot. Biofleisch vom Schwein und Rind, Bio-Wurstwaren und -Eier, Brot, Getreide sowie Kartoffeln vom Attler Hof finden sich hier ebenso wie Gemüse aus der Attler Gärtnerei. Hobbygärtner finden eine große Auswahl aus Zier- und Saisonpflanzen sowie selbstgezogene Jungpflanzen und Kräuter. Bei der Anzucht verzichten die Attler Gärtner komplett auf chemischen Pflanzenschutz. Stattdessen sorgen sie nicht zuletzt durch den Einsatz von homöopathischen Stärkungsmitteln und effektiven Mikroorganismen für robuste und gesunde Pflanzen.